WOIDZEIT BLOG
Hier findest Du querbeet ein paar Gedanken zu den Themen NATUR, COACHING, WALDBADEN und DIGITALE ACHTSAMKEIT/ DIGITAL DETOX
01.09.2024
Sommer-FOMO oder: mitnehmen was geht!
Das Gefühl, gerade im Sommer permanent aktiv sein zu müssen und ständig etwas ‘Besonderes’ zu erleben, stresst viele Menschen mehr, als ihnen bewusst ist. Hier eine Party, da ein Konzert, mal schnell noch hierhin und unbedingt das noch ‘mitnehmen’, bevor der Sommer vorbei ist! Als wäre der Sommer eine Art Rummelplatz oder der Schlussverkauf des Jahres?
Aber zu welchem Preis? Die ständige Jagd nach Erlebnissen kann uns mehr belasten, als wir denken.
Kennst du Sommer-FOMO?
Sommer-FOMO (Fear of Missing Out) beschreibt die Angst, im Sommer etwas zu verpassen. Diese Angst wird auch durch die sozialen Medien verstärkt, wo wir die scheinbar perfekten Sommererlebnisse der Freunde, Bekannten und Influencer sehen. Die ständige Flut von Bildern und Geschichten über die tollsten Urlaube (von denen nur das Schönste gezeigt wird), Festivals und andere aufregende Aktivitäten kann das Gefühl erzeugen, dass unser eigener Sommer nicht aufregend genug ist. Das lässt ein Mangelgefühl entstehen.
Gesellschaftliche Erwartungen
Ein Beispiel für gesellschaftliche Erwartungen im Sommer ist der Druck, an möglichst vielen sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Das Gefühl schwebt in der Luft, dass man jedes Wochenende auf Grillpartys, Festivals, Strandurlauben oder in den Bergen verbringen sollte. Diese unbewusst getriggerten Erwartungen können dazu führen, dass man sich gestresst fühlt, wenn man einfach mal nur zu Hause entspannen möchte oder keine großen Pläne hat.
Ein konkretes Beispiel könnte sein: Du bekommst eine Einladung zu einer großen Sommerparty, aber du fühlst dich eigentlich erschöpft und möchtest lieber einen ruhigen Abend zu Hause verbringen. Dennoch hast du das Gefühl, dass du hingehen musst, weil alle anderen auch dort sein werden und du nichts verpassen möchtest. Diese Art von sozialem Druck kann dazu führen, dass man sich überfordert und unzufrieden fühlt. Kennst du diese Art der Zerrissenheit? Eigentlich bräuchtest du Erholung, andererseits magst du nichts verpassen?
Tipps gegen Sommer-FOMO
Selbstfürsorge und Achtsamkeit
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Sommer nicht nur aus großen Abenteuern und Reisen besteht. Manchmal ist es genauso wertvoll, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und die kleinen Dinge zu genießen. Vielleicht hast du diesen Sommer ein neues Hobby entdeckt, wie das Gärtnern oder das kreative Nature Journaling. Oder du hast einfach die Ruhe genossen, ein gutes Buch zu lesen und dich zu entspannen. Selbstfürsorge bedeutet, sich nicht unter Druck zu setzen, ständig etwas „Besonderes“ zu erleben, sondern den Moment zu schätzen und das zu tun, was dir gut tut.
Um verschiedene Perspektiven auf Sommer-FOMO zu zeigen, habe ich zwei Bekannte gefragt, wie sie mit diesem Gefühl umgehen:
Anna, 38: „Ich habe gelernt, dass es okay ist, nicht immer die aufregendsten Pläne zu haben. Manchmal ist ein gemütlicher Abend mit Freunden genauso erfüllend wie ein großes Abenteuer. Und die Zeit mit mir selbst in der Natur ist einfach um ein Vielfaches erholsamer als jedes Event.“
Lucas, 34: „Social Media kann einen wirklich unter Druck setzen. Ich habe angefangen, weniger Zeit online zu verbringen und mich mehr auf die Dinge zu konzentrieren, die mir wirklich Freude bereiten. Allerdings musste ich das erst einmal für mich herausfinden. Zu oft habe ich in der Vergangenheit eben gemacht, 'was man halt so macht'. Einfach nur um dabei zu sein und dazuzugehören."
Diese persönlichen Geschichten der beiden zeigen uns, dass man sich von den gesellschaftlichen Erwartungen - und seien sie auch unbewusst - lösen darf. Jeder hat seine eigene Art hat, den Sommer zu verbringen. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Vielleicht probierst du es ja auch mal aus und machst das was dir wirklich gut tut.
Tipps gegen FOMO - JOMO!
Hier sind einige praktische Tipps, wie du Sommer-FOMO überwinden kannst:
- Plane kleine, erreichbare Aktivitäten: Du musst nicht weit reisen, um Spaß zu haben. Plane kleine Ausflüge in deiner Umgebung, wie einen Tag am See oder einen Besuch in einem nahegelegenen Park.
- Setze Prioritäten: Überlege, was dir wirklich wichtig ist und konzentriere dich darauf. Es ist okay, nicht an jeder Veranstaltung teilzunehmen oder jede Einladung anzunehmen.
- Genieße den Moment: Versuche, im Hier und Jetzt mit dir und der Natur verbunden zu sein und freue dich, wenn du dich bewusst gegen das Zuviel an Aktivitäten entscheidest. Eine Naturmeditation oder ein Spaziergang im Sonnenuntergang können deinen Tag bereichern. Dieses Phänomen ist das Gegenteil von FOMO und nennt sich: JOY of missing out (JOMO).
Überlege dir für dich: wann wäre dein Sommer in der Rückschau für dich erfüllend und nährend gewesen? Prüfe genau, was du wirklich brauchst und lass dich nicht von den allgemeinen Erwartungen unter Druck setzen. So findest du deinen eigenen Weg, die warmen Tage des Jahres für dich zu gestalten.
13.08.2024
Gesund durch Natur: Weniger SMARTPHONE, mehr Leben
In unserer modernen, immer schneller werdenden digitalisierten Welt fällt es oft schwer, die Aufmerksamkeit von Bildschirmen und sozialen Medien abzulenken. Die digitale Welt bietet einfach zu viele Möglichkeiten der Vernetzung, Inspiration und Informationsbeschaffung.
Der digitale Stress ist omnipräsent. Besonders für Selbständige, die viel Zeit am Laptop und Smartphone verbringen, ist es wichtig, einen Ausgleich zu finden. Hier sind einige Gründe, warum die Verbindung zur Natur und zu realen Menschen so wichtig für unsere Gesundheit ist.
Physische Gesundheit
Bewegung: Aktivitäten in der Natur fördern körperliche Bewegung, was Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugt und das Immunsystem stärkt. Ein Spaziergang im Park oder eine Wanderung im Wald kann Wunder für unseren Körper bewirken.
Vitamin D: Sonnenlicht hilft dem Körper, Vitamin D zu produzieren, was wichtig für starke Knochen und ein gesundes Immunsystem ist. Ein paar Minuten in der Sonne können bereits einen großen Unterschied machen.
Mentale Gesundheit
Stressabbau: Zeit in der Natur kann den Cortisolspiegel senken und somit Stress reduzieren. Das Rauschen der Bäume, das Zwitschern der Vögel und die frische Luft wirken beruhigend auf unseren Geist.
Stimmungsaufhellung: Naturerlebnisse können Symptome von Depressionen und Angstzuständen lindern. Studien zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Zeit in der Natur verbringen, glücklicher und ausgeglichener sind.
Kognitive Vorteile
Konzentration und Kreativität: Naturaufenthalte steigern die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität. Eine Pause im Grünen kann helfen, den Kopf freizubekommen und neue Ideen zu entwickeln.
Erholung: Die Natur bietet eine Pause von der ständigen Reizüberflutung durch digitale Medien. Ohne die Ablenkung durch Bildschirme können wir uns besser erholen und regenerieren.
Soziale Verbindungen
Echte Gespräche: Persönliche Interaktionen fördern tiefere und bedeutungsvollere Beziehungen. Ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist oft erfüllender als ein Chat über das Smartphone.
Gemeinschaftsgefühl: Gemeinsame Naturerlebnisse stärken das Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Ob ein Picknick im Park oder eine Wanderung mit Freunden – solche Aktivitäten verbinden uns mit anderen Menschen.
Digitale Entgiftung
Reduzierte Bildschirmzeit: Weniger Zeit am Smartphone kann zu besserem Schlaf und weniger Augenbelastung führen. Eine digitale Pause hilft uns, uns zu entspannen und zu regenerieren.
Bewusster leben: Ohne ständige Ablenkung durch das Smartphone können wir den Moment bewusster erleben und genießen. Wir nehmen unsere Umgebung intensiver wahr und sind präsenter.
Achtsamkeit und Präsenz
Achtsamkeit: Naturerlebnisse fördern Achtsamkeit und helfen uns, im Hier und Jetzt zu sein. Das bewusste Erleben der Natur schärft unsere Sinne und bringt uns in Einklang mit uns selbst.
Präsenz: Durch den Verzicht auf das Smartphone können wir präsenter und aufmerksamer gegenüber unserer Umgebung und unseren Mitmenschen sein. Wir erleben die Welt intensiver und authentischer.
Hier findest du zwei Studien, die die Bedeutung von Naturerlebnissen und der Reduzierung der Bildschirmzeit für unsere Gesundheit unterstreichen:
- Verbindung zur Natur und Gesundheit:
Eine systematische Übersichtsarbeit hat gezeigt, dass die Verbindung zur Natur positive Auswirkungen auf die kognitive Funktion, die Gehirnaktivität, den Blutdruck, den Cortisolspiegel und die psychische Gesundheit hat1. Diese Studie hebt hervor, dass Naturerlebnisse nicht nur das Wohlbefinden steigern, sondern auch physiologische Prozesse positiv beeinflussen können. - Reduzierung der Smartphone-Nutzung und mentale Gesundheit:
Eine Studie fand heraus, dass die Reduzierung der Smartphone-Nutzung um nur eine Stunde pro Tag die mentale Gesundheit verbessern kann2. Teilnehmer, die ihre Smartphone-Nutzung reduzierten, berichteten von weniger Stress und einer besseren Schlafqualität.
31.12.2023 SILVESTER
Nachhaltige Neujahrsvorsätze
Es ist doch lustig. Alle Jahre wieder setzen wir uns Neujahrsvorsätze, die nach kurzer Zeit wieder über den Haufen geworfen werden. Warum nur? Der gute Wille ist da, keine Frage. Aber wie kann es denn nun gelingen, langfristig für die eigenen Ziele motiviert zu bleiben?
"Gute Vorsätze... sind Schecks, auf eine Bank gezogen, bei der man kein Konto hat", so ein Zitat von Oskar Wilde.
Spätestens zum Jahreswechsel reflektieren wir das vergangene Jahr und setzen uns ganz wichtig: neue Vorsätze. Oder alte Vorsätze aufs Neue.
Das neue Jahr soll bei uns allen auf jeden Fall besser werden. Schlanker, sportlicher, gesünder, erfolgreicher, reicher, glücklicher... höher, schneller, weiter. Ein ziemlicher Druck für unser zukünftiges ICH.
Hoppala.
Hier begegnen wir dem ersten Stolperstein.
Wir haben in das vergangene Jahr, das vielleicht nicht immer leicht war, so viel Energie, Zeit und Mühen gesteckt, viel investiert und unser Bestmögliches gegeben. Das will gewürdigt werden. Unsere inneren Persönlichkeitsanteile können nämlich ziemlich beleidigt und bockig sein, wenn nicht gesehen wird, was sie tagein tagaus so leisten. Warum also sollten sie uns denn nun darin unterstützen, irgendwelche neuen Flausen in die Tat umzusetzen?
Nimm Dir heute etwas Zeit für Selbstreflexion und Würdigung für alles was Du in 2023 gemeistert hast. Nimm gleich Zettel und Stift in die Hand:
- Was hast Du bis heute gut gemeistert?
- Was hast Du in die Tat umgesetzt?
- Wofür hast Du eine gute Basis geschaffen?
- Welchen wertvollen Beitrag hast Du geleistet?
Sei gespannt, was alles aus Deinem Inneren hervorsprudelt. (Vielleicht magst Du Dir hier das Bild einer sprudelnden Quelle vorstellen)
Was aber nun mit den Situationen und Dingen, die nicht gut so geklappt haben? Sollen wir die jetzt einfach unter den Teppich kehren? Nein. Davon bin ich kein Fan. Aber auch kein Fan von Opferhaltung, Jammern oder Problemtrance. Das hemmt und lähmt unser Vorankommen. Vieles was von außen auf uns einprasselt können wir vielleicht nicht ändern, aber sehr wohl darüber entscheiden, WIE wir damit umgehen möchten. Wir spannen doch auch den Regenschirm auf, wenn es regnet. Wir gehen nach drinnen und bleiben nicht stundenlang draußen stehen, um uns dann darüber zu beschweren wie nass wir geworden sind.
Frage Dich:
- Wie hat mich Situation XY herausgefordert und wie bin ich daran gewachsen? Wie kann ich weiterhin an solchen Situationen wachsen?
- Welche Haltung kann mir helfen, zukünftig gute Lösungen für mich zu finden?
- Wer kann mich dabei unterstützen? (schau mal ins Coach-Verzeichnis)
- Wie kann/ möchte ich zukünftig mit Rückschritten umgehen?
Übe Mitgefühl mit Dir selbst, nimm Dich einmal versöhnlich in den Arm und schenke Dir ein inneres Lächeln. Du bist wertvoll und liebenswert, genauso wie Du bist! Und schau mal, wie Deine inneren Anteile jetzt Party machen.
So, jetzt sind wir etwas abgeschweift. Doch die wertschätzende und versöhnliche Rückschau ist meines Erachtens wichtig, bevor wir uns einem neuen Vorsatz widmen.
Ja, richtig gelesen. EIN VORSATZ.
Welche EINE SACHE könnte schon einen riesigen Unterschied in Deinem Leben machen? Meist überfordern wir uns selbst mit erhöhten Ansprüchen an unser zukünftiges ICH, um dann am Ende vor dem viel zu hohen Berg an 'MUSS' und 'SOLL' zu kapitulieren.
Los geht's mit mehreren Zetteln und einem Stift: mache ein kleines BRAINSTORMING und notiere zunächst alle Ideen auf den Zetteln.
Beispielsweise: Jeden Monat einen bestimmten Betrag an Geld für ein Herzensprojekt zur Seite legen. Zweimal pro Woche in der Natur joggen gehen. Fünfmal pro Woche gesund und frisch kochen. Meal Prep für die Mittagspause im Job. Täglich zehn Minuten meditieren. DIGITAL DETOX - Bildschirmzeit am Smartphone um eine Stunde täglich reduzieren. Einmal pro Monat tanzen gehen. 30 Minuten Quality-Time täglich für die Family in den Kalender eintragen...
Sortiere dann die Zettelchen nach Priorität: Welchen Nutzen hast Du davon und entscheide vor allem danach, was sich richtig gut für Dich anfühlt. Vielleicht machst Du das bei einem Naturspaziergang und lässt Dich inspirieren: Welche ist die EINE SACHE, die Dich beim Gedanken daran wirklich erfüllt und Dich Vorfreude verspüren lässt?
Noch EINS: Sei etwas verrückt.
Und formuliere Deinen Vorsatz rückwärts. Also so, als würdest Du schon so leben und als wäre Dein Ziel bereits erreicht. Von der Warte Deines Zukunfts-ICHs aus: Was hat sich dann in Deinem Leben verändert? Wie hast Du es geschafft Deinen Vorsatz umzusetzen? Und vor allem, was hat Dir geholfen dranzubleiben, als Du zwischendurch mal nachlässig warst.
Jetzt hast Du Dein Konto für positive Veränderung angelegt, auf das Du im neuen Jahr stetig einzahlen kannst.
RUTSCHT alle gut und gesund in ein erfüllendes NEUES JAHR 2024!
Liebe Grüße aus der WOIDZEIT,
Andrea
14.12.2023
Die Rolle der Natur im Coaching vs. die Rolle als Naturcoach
Als Coaches verstehen wir uns immer als Begleiter. Wir lassen die Klienten in die Kutsche (engl. coach= Kutscher) einsteigen und nehmen sie eine Weile mit - so lange sie das möchten. Wir lenken die Kutsche nur etwas. Wohin, das entscheiden nicht wir. Der Kunde sagt uns wohin er möchte.
Das Coaching in und mit der Natur hat noch eine weitere Komponente. Natürlich: die NATUR selbst. Sie fungiert als drittes Element. Sozusagen als Co-Coach. Somit verändert sich meine Rolle als Coach und ich darf einerseits zunächst zurückhaltend sein und der Natur den Vortritt lassen, andererseits darf ich sehr wachsam und offen sein für das was der Moment hier draußen gerade bereithält. Hier sind wir gefragt gut mit uns selbst verbunden zu sein, Impulse zu setzen und auf spontane Gegebenheiten zu achten und hinzuweisen.
Genau wie auf dem Bild. Manchmal bin ich einfach nur ein Wegweiser, der den Raum für Wachstum und Entwicklung öffnet. Oder ein Wegbegleiter, der den Naturraum als Spiegel für die inneren Prozesse halten kann.
14.12.2023
WOIDZEIT - was bedeutet das eigentlich?
Gute Frage. Klingt ja ganz schön bayrisch.
Gerade vorhin hat mir eine Interessentin für die Naturcoach-Fortbildung am Telefon berichtet, dass sie sich durch das Wort WOIDZEIT sofort angenehm berührt gefühlt hat. Irgendein Funke springt da wohl über oder wird in unserem Innersten entfacht.
Was entsteht in Deiner Welt, wenn Du WOIDZEIT denkst, liest oder hörst? Lass es mal auf Dich wirken.
WOID - das ist der WALD, der hier sinnbildlich für die zahlreichen und unendlich schönen Facetten der Natur steht. Ob Berge, Wiesen, Bäche, Flüsse, das Meer oder die Seen, Pflanzen, Pilze, Tiere und gesunde, klare Luft. Wenn wir 'WOID' sagen, entstehen Weite, Ruhe, Offenheit, Gefühle von geerdet sein, Heimat und Verbundenheit. Und ganz oft Sehnsucht. Sehnsucht nach dieser ganz bestimmten Zeit.
ZEIT - Zeit für Nat-UR-verbindung, Zeit für die reine und echte Begegnung mit sich selbst, eine Zeit, die in unserer sich immer schneller drehenden Welt längst vergessen und irgendwie verloren schien - die Zeit für das 'einfach nur SEIN'.
Und im 'einfach nur SEIN' liegt die große Chance. Der bisher verschüttete Weg zeigt sich langsam wieder und wir haben endlich wieder Zugang zu unseren Ressourcen, unseren Kraftquellen, unserer Intuition und somit zu den wunderbaren Lösungsmöglichkeiten. Denn, um hier gleich einmal den systemischen Ansatz mit einfließen zu lassen: jeder Mensch hat alle Ressourcen in sich, um die passenden Lösungen für seine Themen zu finden.
Im Naturcoaching stellt der Coach dabei noch richtig spannende Fragen, setzt gezielt Impulse, damit sich die Ressourcen in der Natur als Spiegelung zeigen können, inspiriert seinen Coachee zu einem natürlichen Perspektivenwechsel und leitet verschiedenste effektive Coaching-Formate, achtsamkeitsbasierte Übungen und Rituale an, die in und mit NATUR angereichert werden.
Das nährende Fundament der WOIDZEIT bezieht sich immer auf die Rückverbindung. Verbinden wir uns mit der Natur, verbinden wir uns wieder mit uns selbst. Alles was wir brauchen ist schon da!